Heute früh ging es zum Masca-Tal. Die Autopista war wenig befahren und Puerto del Teide, die Stadt, von wo aus es zum Masca-Tal geht, wirkt wie ein ziemlich verschlafenes Nest.
Am Rande von Puerto del Teide |
Rechts sieht man die engen Straßen, die schier endlos scheinen. |
Wir beschlossen auf halber Strecke, bei einer Aussichtsplattform
umzudrehen, denn das Vorankriechen musste nun echt nicht sein. Das Maca-Tal an
sich ist ganz nett, etwas verlassen und karg. Da bevorzuge ich entweder die
Marslandschaft beim Teide oder die hübschen Pinienwälder auf 1200 Metern.
El
Tanque – ein Ort auf dem Weg zum Masca-Tal
Die brandneue Autobahn, erst vor einem Monat fertiggestellt,
mit diesen hübschen Tünnelchen.
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Palmen am Rand der Autopista, auch dort Weihnachtsgrüße: Felices Fiestas!
Bananenplantagen entlang der Autopista, sowie tropische Aussichten:
Ein Weilchen später stellten wir fest, nachdem wir unseren
Vermieter angerufen hatten, dass die Sicherung für Herd und Co. Rausgesprungen
war. Damit war des Rätsels Lösung nun nachgegangen. Und es gab Mittagessen.
Im Anschluss hielten wir es ganz typisch spanisch: Wir machten Siesta bis zum Abend, rannten einmal um den Block, was hier so viel heißt wie, wir unternahmen einen mühevollen Aufstieg, die steilen Straßen empor, während es zunehmen finsterer wurde und kehrten bei völliger Dunkelheit ins Apartamento zurück.
Hier noch ein paar Funfacts über das Apartamento(haus):
Es gibt einen abgegrenzten Pool, der aussieht, als entspränge er direkt den Tropen:
Im Anschluss hielten wir es ganz typisch spanisch: Wir machten Siesta bis zum Abend, rannten einmal um den Block, was hier so viel heißt wie, wir unternahmen einen mühevollen Aufstieg, die steilen Straßen empor, während es zunehmen finsterer wurde und kehrten bei völliger Dunkelheit ins Apartamento zurück.
Hier noch ein paar Funfacts über das Apartamento(haus):
Es gibt einen abgegrenzten Pool, der aussieht, als entspränge er direkt den Tropen:
Das Apartamentohaus liegt nicht direkt in La Matanza,
sondern in „Puntillo del Sol“, was etwas unterhalb der Kleinstadt liegt und
scheinbar dazu gehört, sich aber auch teilt in einen Teil, der eben zu La
Matanza gehört, und einen anderen, der zu El Sauzal gehört. El Sauzal ist etwas
vermögender als La Matanza. So findet man hier besser geteerte Straßen. Im
Apartamentohaus gibt es offensichtlich ein Restaurant (da steht eine
Speisekarte rum), sowie einen Kiosk, wo man Kleinigkeiten erwerben kann.
Außerdem gibt es noch eine Kneipe/Bar, die „Ferdi’s“ heißt und wo am ersten
Weihnachtstag die „Helene Fischer Show“ auf einem großen Flachbildschirm lief.
Ziemlich deutsch also. Man kann dort auch essen, so unser Vermieter, es sei nur
nicht allzu preiswert.
Apropos Essen und Preiswert: Nachdem wir den Teide
„erklommen“ hatten, waren wir abends durch El Sauzal gefahren auf der Suche
nach etwas Essbaren. Da in El Sauzal aber nur Weihnachtsstimmung herrschte und
alle Lokale am ersten Weihnachtsfeiertag, der hier, im Gegensatz zum zweiten,
ein Feiertag ist, geschlossen hatten, fuhren wir wieder in Richtung La Matanza
resp. Puntillo del Sol, wie gesagt, eigentlich zählt ein Teil davon ja schon zu
El Sauzal, aber das ist noch einmal extra ausgeschildert. Auf dem Weg von El
Sauzal nach La Matanza, den ich am zweiten Tag irrtümlicherweise schon einmal
gegangen war, befindet sich eine „Pharmacia“ sowie ein Lokal mit dem Namen „Los
Angeles“. Ebenda beschlossen wir am Donnerstag einzukehren, obwohl das Essen
nicht allzu günstig ist. Ich bestellte einen Tomatenkäseteller, mein Gegenüber
ein Rumpsteak mit Pommes Frites. Weder mein Salat – der Käse schmeckte nach
Schinken (irgendwie geräuchert), noch das Essen meines Gegenübers schmeckte.
Das Fleisch, das ich logischerweise nicht probierte, schien doch sehr labbrig,
wobei mein Gegenüber betonte, dass man hier Fleisch vielleicht nicht wie in
Deutschland schön kross zubereitet, sondern eben eher weich. Die Pommes Frites
waren aber unverzeihlich. Zum einen waren sie relativ dunkel, zum anderen
schmeckten sie wie wieder aufgewärmt. Unglücklich „aßen“ wir unser essen. Als
wir bezahlen wollten, und mein Gegenüber zu verstehen gegeben hatte, dass es
nicht allzu besonders toll gewesen war, wurde uns nur mein Essen, der Salat
berechnet. Das labbrige Fleisch und die fiesen Fritten stellte man uns nicht in
Rechnung. Ich möchte das Lokal keinesfalls schlechtreden, da doch recht viele
(deutsche) Leute dort saßen und lustig aßen und es schien ihnen auch zu
schmecken. Vielleicht haben wir auch einfach zwei Gerichte gewählt, die nicht
zur besten Leistung des Restaurants zählen. Auf der Speisekarte finden sich weitere überwiegend Fisch- und
Fleischgerichte, die möglicherweise ganz gut sind. Vielleicht hatte der Koch
auch einen schlechten Tag, wer weiß? Auf jeden Fall machten wir uns danach noch
eine Kleinigkeit im Apartamento.
Da steht mein Name!!! :D von was war das? :D
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