Von Orotava sind es knapp 30km bis hoch, die Strecke kam uns jedoch endlos vor, da man nicht besonders schnell fahren kann und viele viele Serpentinen die Auffahrt beschweren, außerdem ist die Strecke nicht allzu breit, sodass ein kleineres Auto von Vorteil sein kann.
Unterwegs wurde man allerdings der Mühe entschädigt:
Pinienwälder. Die Wälder hier oben, auf über 1000 Meter Höhe sind atemberaubend schön, sofern man denn Bäume mag.
Hier führt die „chinesische Mauer“ zu einer
Aussichtsplattform mit Blick über das Tal zum Atlantik.
Windstürme verwüsteten (zuletzt 2010) die Landschaft und es wurde aufgeforstet. |
La Piedra de la Rosa - mit hübschem lila Lichteinfall |
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Wir hatten Glück beim Hochfahren, denn es gab nicht allzu
viel Verkehr, was vielleicht am ersten Weihnachtsfeiertag liegen mochte oder zu
der späten Stunde, zu der wir losgefahren waren.
Die Landschaft veränderte sich zunehmend, bis wir auf dem
Mars ankamen, oder einem anderen Planeten. Eine irre Aussicht.Zunächst ist die Landschaft noch recht grün, wird mit den Höhenmetern jedoch immer kärger.
Viel weiter hoch geht es hier allerdings nicht mehr.
Etwas weiter unten gibt es Gaststätten. Hin und wieder findet sich ein Parkplatz, zum Aussicht genießen, auf einem dieser Parkplätze streunte ein verlassener Hund herum, der so abgemagert war, dass wir ihm unseren Proviant hinterließen.
Auf dem Rückweg kamen uns ein paar Busse entgegen, die vor
engen Kurven meist hupen, sodass man weiß: Achtung Bus.
In einigen Reiseführern wird beschrieben, dass die Luft auf
2000 Metern dünn werde, wir hatten aber keine Probleme mit dem Atmen,
vielleicht eher, wenn man zur Spitze des Vulkans reist.
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